Neues aus der Abtei

Gesucht wird: eine Hausleitung ...

Geistliches Zentrum Abtei Varensell: das Haus
Ein Haus der Benediktinerinnen und der Alexianer: „Geistliches Zentrum Abtei Varensell“

... im neuen „Geistlichen Zentrum Abtei Varensell“!

Für das neue „Geistliche Zentrum Abtei Varensell“, das wir gemeinsam mit den Alexianern in unserem Gästehaus gestalten (Meldung vom 8. Juli 2025), suchen wir einen motivierten Menschen, der oder die sich für diesen benediktinischen Ort in leitender Stellung engagieren möchte.

Es geht in dieser vielfältigen Aufgabe darum, das Haus im Geist unserer Gastfreundschaft zu führen – und dabei vielen Menschen zu begegnen: Gästen, Mitarbeitenden in einem bewährten Team, Schwestern der Abtei ...
Wir Benediktinerinnen freuen uns gemeinsam mit den Alexianern, die diese neue Stelle ausschreiben, eine gute Unterstützung zu finden!

Die Stellenausschreibung mit allen Informationen finden Sie hier zum Download.

Bitte geben Sie sie weiter an Menschen weiter, die an einer solchen Aufgabe interessiert sein könnten. Vielen Dank!


Schritte in die Zukunft: „Geistliches Zentrum Abtei Varensell“

Logo der Abtei Varensell

Seit langem sind wir Benediktinerinnen mit der Frage unterwegs, wie wir auf Zukunft hin unser Leben in der Abtei Varensell gut gestalten können. Auch bei abnehmenden personellen Kräften wollen wir als Gemeinschaft an diesem Ort „Gott suchen und Leben teilen“, wie es unserer benediktinischen Berufung entspricht.

Seit 2022 sind wir dazu im Gespräch mit den Alexianern. Heute freuen wir uns, einen wichtigen Schritt in die Zukunft bekannt zu geben:

Wir Benediktinerinnen und die Stiftung der Alexianerbrüder werden ab Anfang 2026 gemeinsam unser Gästehaus betreiben als „Geistliches Zentrum Abtei Varensell. Ein Haus der Benediktinerinnen und der Alexianer.“

Logo Geistliches Zentrum Abtei VarensellDas neue Logo des gemeinsamen „Geistlichen Zentrums“

Das neue „Geistliche Zentrum“ steht – wie bisher – allen Menschen offen, die bei uns Stille, Gebet und Begegnung suchen und finden. Zugleich wird es ein fester Tagungs- und Exerzitienort der Alexianer sein. Darüber hinaus lädt es auch andere Träger ein, die bewusst einen solchen christlich geprägten Rahmen für ihre Veranstaltungen suchen. 

Den Alexianern liegt als eines der größten konfessionellen Gesundheits- und Sozialwirtschafts-Unternehmen sehr daran, ihren Mitarbeitenden in einer festen Institution den Raum zu geben, „explizit, aber unaufdringlich“ näher mit christlichem Glauben in Kontakt zu treten. In den letzten drei Jahren fanden viele gute Begegnungen in Kursen und Veranstaltungen der Alexianer in Varensell statt, und die Erfahrungen zeigen, dass unser Haus für das Anliegen der Alexianer den geeigneten Rahmen darstellt.

Das Wappen der Alexianerbrüder
Das Wappen der Alexianerbrüder

In den kommenden Monaten werden wir gemeinsam Programm, Organisation und Strukturen des neuen „Geistlichen Zentrums Abtei Varensell“ erarbeiten und es zu gegebener Zeit der Öffentlichkeit eingehender vorstellen.

Wir Benediktinerinnen freuen uns darüber, dass zusammen mit den Alexianern das „Geistliche Zentrum Abtei Varensell“ unser Kloster mit allen Mitarbeitenden auf ein solides wirtschaftliches Fundament für die Zukunft setzen wird.

So können wir auch weiterhin die benediktinische Gastfreundschaft den Menschen offenhalten. Zugleich stößt das gemeinsame „Haus der Benediktinerinnen und der Alexianer“ etwas ganz Neues an, das – so Gott will – beiden Partnern zugutekommt. 

Wir freuen uns auf gute Zusammenarbeit - und viele Menschen bei uns zu Gast!

 


„Wunschchoral on Tour 2025“

Organist an der Orgel
An der Orgel: Wolfgang Feuerborn

Zum zweiten Mal machte in diesem Jahr der „Wunschchoral on Tour“ bei uns Station in seiner sommerlichen Reihe von musikalischen Vespern in unserer Region. Wolfgang Feuerborn aus Verl initiiert diese regelmäßigen Sing-Gottesdienste und radelt im Sommer mit den Interessierten zu verschiedenen Kirchen der Umgebung.

Nach einer Führung durch die Abteikirche St. Marien versammelten sich alle in unserem Chorraum und sangen mit uns die Vesper mit ausgesuchten Liedern und Texten zum Thema des Heiligen Jahres: „Pilger der Hoffnung“.

Altes und neues Liedgut wechselte ab mit biblischen Texten und Gebeten, die Schlusspassage aus dem autobiografischen Buch „Hoffe!“ von Papst Franziskus rundete die Feier ab.

Eine schöne Begegnung, die alle mit Freude und Dank erfüllte!

Als „Pilger der Hoffnung“ sangen wir alle gemeinsam eine klangvolle Vesper.


Hinweis: Geänderte Bankverbindung!

Nachdem die „Bank für Kirche und Caritas Paderborn“ rückwirkend zum 1.1.2025 mit der „Pax-Bank Köln“ fusioniert ist, haben wir ab dem 16. Juni 2025 die folgenden neuen Kontodaten:

            Bank: Pax-Bank für Kirche und Caritas eG
Kontoinhaber:    Benediktinerinnenabtei Varensell
IBAN: DE33 3706 0193 1053 1680 07
BIC: GENODED1PAX


Bitte geben Sie ab sofort bei Banküberweisungen diese Bankverbindung an. 
Vielen Dank!


Ein Goldenes Jubiläum zu Pfingsten

Altäbtissin Judith Frei OSB
M. Judith Frei OSB beging das Goldene Jubiläum ihrer Weihe zur Äbtissin

Am Vigiltag von Pfingsten begingen wir mit unserer Altäbtissin M. Judith Frei OSB das 50-jährige Jubiläum ihrer Äbtissinnenweihe.

Am 17. Mai 1975, ebenfalls am Vigiltag von Pfingsten, hatte sie die Benediktion durch den Erzbischof und späteren Kardinal Johannes Joachim Degenhardt empfangen. Zuvor leitete sie die Abtei bereits seit 1972 als Priorin-Administratorin, ehe sie 1975 wurde von ihren Schwestern zur Äbtissin gewählt wurde. 

In ihre lange Amtszeit fielen viele bedeutende Entwicklungen unserer Gemeinschaft wie der Bau unseres Gästehauses, die Reform der Liturgie nach dem Konzil, der Beitritt zur Beuroner Benediktinerkongregation und die Patenschaft für die schwedischen Benediktinerinnen aus Vadstena. 2007 legte sie ihr Amt aus Altersgründen nieder und widmete sich vermehrt Aufgaben in der Gestaltung der Liturgie und im Archiv der Abtei.

Am 50. Jahrestag der Äbtissinnenweihe betrachteten wir in einer Meditation das Pfingstlied von Paul Gerhardt: „Zieh ein zu deinen Toren, sei meines Herzens Gast“. M. Angela erschloss seinen reichen biblischen Hintergrund. Dazu begleitete uns das wunderbare Orgelspiel von Kirchenmusiker Andreas Müller, das der stillen Freude dieses Tages in pfingstlichen Improvisationen Ausdruck verlieh. 

Pfingsten - dargestellt im Altar der AbteikirchePfingsten, Relief im Altar der Abteikirche