Licht in der Dunkelheit: Unser Info-Brief im Advent
Zum Advent ist unser neuer Info-Brief erschienen! Wir berichten aus dem Geschehen in unserer Gemeinschaft und laden Sie ein, dem Licht in diesem Advent eine besondere Aufmerksamkeit zu schenken - gerade in den vielen Dunkelheiten unserer Zeit.
Brief und Impuls als PDF: Brief|Flyer
Wir freuen uns, wenn Sie uns verbunden bleiben, und wünschen Ihnen einen lichtvollen Advent!
Auf Wunsch senden wir Ihnen gern unsere Infopost oder das Programm des Gästehauses per Post oder per E-Mail zu: Bitte melden Sie sich hier dazu an. Vielen Dank!
Auf Entdeckungsreise: Ausflug zum Heimathaus in Hövelhof
Bei strahlendem Spätsommer-Wetter starteten am Nachmittag des 17. September 2024 eine große Gruppe von Schwestern und (fast) all unsere Mitarbeiter:innen zu einem gemeinsamen Ausflug ins nahegelegene Hövelhof zur Besichtigung des „Heimathauses“.
Dort werden zahlreiche lokale Handwerkstraditionen gepflegt und vorgeführt, sodass die Fertigkeiten frühere Zeit lebendig und anschaulich bleiben. Nach einem gemeinsamen Kaffeetrinken gab es viel zu entdecken – und manche Erinnerung wurde wach!
Neben den vielen interessanten Eindrücken war es vor allem eine schöne Begegnung, die uns alle jenseits des Alltags und seiner Routinen zusammenführte. Es war ein rundum gelungener Nachmittag für alle Beteiligten – wir sagen Danke für alles Engagement!
Eine musikalische Vesper: „Mein Wunschchoral on Tour“
Am Nachmittag des 8. August 2024 machte der der sommerliche „Wunschchoral on Tour“ bei uns in der Abtei Varensell Station. Initiator Wolfgang Feuerborn, der das Jahr über regelmäßig mittwochs in der St. Anna-Kirche in Verl eine „Kleine Orgelmusik zum Mitsingen und Zuhören“ anbietet, lädt in den Sommerferien zur musikalischen Vesper an verschiedene Orte der Umgebung ein, die jeweils mit einer Fahrradtour erreicht werden.
In der Abtei Varensell begann das Programm mit einer Kirchenführung, in der Sr. Lioba den zahlreich erschienenen Besuchern die tiefen Darstellung christlichen Glaubens in den Mosaiken und Kirchenfenstern der Abteikirche erschloss. Während die Kirche sich dazu immer mehr füllte, konnten wir oben im Chorraum noch weitere Sitzgelegenheiten heranschaffen, denn es waren mehr als 100 Besucherinnen und Besucher gekommen, viel mehr als erwartet!
Die Vesper unter dem Titel „Ich lobe meinen Gott“ hatte Sr. Ruth zusammengestellt. Neben einigen bekannten Liedern erklang auch der Psalm 104: „Das Lob der Schöpfung“ in der klösterlichen Weise des Wechselgesangs. Zwei kurze Lesungen brachten Impulse zum Zuhören und Nachdenken ein. Im übervoll besetzten Chorraum entstand in Gebet und Gesang eine besinnlich-frohe Atmosphäre, die nachklang im Dank der Einladenden und der gekommenen Gäste: „Gibt es das im nächsten Jahr wieder???“
„Gemeinsam unterwegs im Übergang“ – Erlebnistage der Gemeinschaft
Vom 21.-23. Juli 2024 waren uns erlebnisreiche Tage geschenkt: Mit der kompetenten Begleitung Sr. Gabriele Martin CJ aus München schauten wir auf unseren Weg in Gemeinschaft und machten uns bewusst, wie wir ihn gehen, was uns geschenkt ist, was uns hindert und was uns hilft.
Dabei hatten wir viel Freude am gemeinsamen Spiel: In einfachen Aufgaben und Übungen, die in Gruppen oder mit allen zusammen zu bewältigen waren, zeigten sich auf humorvolle Weise die Tücken des Alltags, aber auch die Chancen und der Reichtum des täglichen Miteinanders.
„Gemeinsam unterwegs – im Übergang“, so lautete der Titel unserer Erlebnis-Tage, und wir nehmen einen Schatz an neuen Einsichten, fruchtbaren Erfahrungen und guten Erinnerungen mit auf unseren gemeinsamen Weg – und Zuversicht für viele Übergänge! Unser Dank gilt Sr. Gabriele Martin CJ und ihrer guten Begleitung in diesen Tagen!
Besuch aus dem Südsudan: P. Gregor Schmidt
Am Abend des 19. Juli 2024 begrüßten wir mit großer Freude erneut Pater Gregor Schmidt in unserer Gemeinschaft, Comboni-Missionar im Südsudan, der uns seit langem verbunden ist. Wie bereits bei vorherigen Besuchen – während seiner seltenen Heimataufenthalte – berichtete er aus erster Hand von der Situation im Südsudan, von den politischen Entwicklungen und den Nöten der Menschen, von seinem Wirken und seinen Erfahrungen.
Die Comboni-Missionare leben dort in neun Standorten und setzen sich neben der Evangelisierung und Pastoral besonders auch für den Aufbau von Schulen und Bildungseinrichtungen ein. Derzeit ist P. Gregor der Provinzial des Ordens für den Südsudan. Informationen zu seinem Wirken finden Sie auf den Seiten der Comboni-Mission.
Ein solcher „Blick über den Tellerrand“ rückt manche eigene Sorge in ein anderes Licht – angesichts der aussichtslosen Lage dieses Landes und seiner Bewohner, in denen dennoch die Hoffnung auf Heimat lebt und die Sehnsucht nach der guten Botschaft des Evangeliums groß ist. Wir bleiben P. Gregor weiterhin im Gebet verbunden!
P. Gregor berichtete sehr beeindruckend aus dem Südsudan