Was wir tun
Was wir tun
Die Arbeit

füllt einen beträchtlichen Teil unseres Tages aus. „Bete und arbeite – ora et labora“, wird oft als Kurzformel des benediktinischen Lebens genannt. Im stetigen und maßvollen Wechsel von Gebet und Arbeit können sich Himmel und Erde zu einem authentischen geistlichen Leben verbinden. 

Dann sind sie wirklich Mönche, wenn sie von ihrer Hände Arbeit leben.
Benediktusregel, Kap. 48,8
Auftrag in der Schöpfung

Wir verstehen die Arbeit als Auftrag, an Gottes Schöpfung mitzuarbeiten, ein Stück Welt verantwortlich zu gestalten. Das gibt ihr eine tiefe Bedeutung und Würde. Wir versuchen die Dinge so zu tun, „dass in allem Gott verherrlicht wird“. Jede von uns setzt sich im Maß ihrer Kräfte in den Aufgaben der Gemeinschaft ein.

Vielfältige Aufgaben

Die Arbeitsbereiche in unserem Kloster sind vielfältig und tragen alle zum Lebensunterhalt der Gemeinschaft bei: In der Hostienbäckerei und in den Werkstätten für Paramente, im Gästehaus und in der Buch- und Kunsthandlung, im Klostergarten und in der Verwaltung, in der Sorge für die alten und kranken Mitschwestern und in der Ausbildung junger Schwestern, in der wissenschaftlichen Arbeit und in der Bibliothek, in den vielen Diensten in Haushalt und Versorgung und nicht zuletzt auch in der Leitung und Organisation.

In allem soll Gott verherrlicht werden.
Benediktusregel, Kap. 57
~ ut in omnibus glorificetur Deus ~
Unsere Gebetszeiten

Das Gebet steht im Mittelpunkt unseres Lebens.
Zu allen Gebetszeiten sind Gäste herzlich willkommen! Bitte melden Sie sich rechtzeitig an der Klosterpforte, wenn Sie im Nonnenchor am Gottesdienst teilnehmen möchten.

An Werktagen:
06:15 Laudes ~ 08:15 Eucharistiefeier ~ 12:00 Mittagshore ~ 17:30 Vesper ~ 19:45 Komplet & Vigilien (Mo 19:15, Do 20:00, Sa 19:20)
An Sonn- und Feiertagen:
06:15 Laudes ~ 08:00 Eucharistiefeier ~ 12:15 Mittagshore ~ 17:30 Vesper ~ 19:45 Komplet & Vigilien